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AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG
Pflegedirektion

Pflegedirektor
Thorsten Witt

Hohe Weide 17
20259 Hamburg

(040) 7 90 20 - 15 01

(040) 7 90 20 - 15 09

anke.vonwieding@agaplesion.de

Ihre Ansprechpartnerin
 Anke von Wieding

Anke von Wieding

Sekretärin

Pflegedirektion

Rund um die Uhr für Sie im Einsatz

Beratung, Anleitung, Unterstützung unter Berücksichtigung präventiver, rehabilitativer und palliativer Maßnahmen – das sind die Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes. Als ständige Bezugspersonen für Patienten und Angehörige sind sie während des gesamten Krankenhausaufenthaltes präsent. Die Pflege im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG soll einen positiven Beitrag zur Lebensqualität des Patienten und seiner Angehörigen leisten.

Eine hohe Identifikation mit den Zielen unseres Leitbildes und ein zugrunde liegendes ganzheitliches Pflegeverständnis macht hierbei – unter Einbeziehung der Angehörigen sowie in Kooperation mit den anderen Berufsgruppen – qualitätsorientierte und professionelle Gesundheits- und Krankenpflege möglich.

Aufgabenschwerpunkte

  • Pflege und Begleitung des Patienten in seinem Kranksein nach aktuellen pflegewissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen in bestmöglicher Qualität
  • Unterstützung von gesundheitsförderndem Verhalten und Aufzeigen von gesundheitsschädigenden Faktoren
  • Schulung und Beratung des Patienten und der Angehörigen
  • Begleitung, Beratung und Anleitung der Angehörigen in der Krankheitsverarbeitung während des Klinikaufenthaltes und in der Nachsorge
  • Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Patienten und deren Angehörigen

Menschen und Gedanken

Fachinformationen zur Pflege im DKH

Flache Führungsstruktur für schnelle Entscheidungen und dezentrale Verantwortung

Unsere Pflegeorganisation ist gekennzeichnet durch eine flache Führungsstruktur. Die Stationsleitungen sind direkt der Pflegedirektion unterstellt. Dies ermöglicht eine schnelle Entscheidungsfindung und stärkt die Verantwortung dezentral vor Ort.

Unser Anliegen ist es, die Mitarbeiter individuell zu fördern. Professionalität, Fürsorge, Beratung und Vermittlung bilden den Schwerpunkt unserer Arbeit mit dem Patienten und dessen Angehörigen. Besonders die menschliche Zuwendung soll im Zentrum unseres pflegerischen Handelns liegen. Soweit sinnvoll bevorzugen wir das Pflegesystem der Bereichspflege. Wir sind überzeugt, dass Mitarbeiterzufriedenheit dem Patienten direkt zugute kommt. 

 

Bereichspflege 

Die Organisation der Arbeitsabläufe in der Pflege orientiert sich an den Patienten. Alle pflegerischen Maßnahmen werden von einer verantwortlichen Pflegekraft für die ihr anvertrauten Patienten geplant, koordiniert, ausgeführt oder delegiert und dokumentiert. Die Bereichspflege ist ein Kernelement unseres Pflegekonzeptes, das einer hohen Patienten- und Mitarbeiterorientierung gleichermaßen Rechnung trägt.

Pflegeprozess

Unser Ziel ist es, mit unserer Pflege die individuellen Fähigkeiten des Patienten zu erkennen und diese zur Erhaltung seiner Selbständigkeit zu nutzen. Wir verstehen unter einem patientenorientierten Pflegeprozess geplante Pflege nach den Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL). Wir orientieren uns dabei am Pflegemodell von Nancy Roper. Für jeden Patienten werden individuelle Pflegeplanungen erstellt.

Zusammenarbeit

Wir Pflegenden sehen den größten Nutzen für unsere Patienten, wenn wir gut mit allen Berufsgruppen im therapeutischen Team zusammenarbeiten. Dieses erreichen wir durch gegenseitige Wertschätzung, Verständnis für die unterschiedlichen Belange der Berufsgruppen und einem offenen Miteinander.
Wir setzten uns für einen kontinuierlichen Informationsaustausch untereinander und zwischen den Berufsgruppen ein.

Ergänzende Materialien

Um die Kompetenzen und Fähigkeiten der Pflegenden zu erweitern, zu festigen und somit die Versorgungsqualität zu sichern, kommen bei uns zahlreiche Pflegeexpert:innen zum Einsatz. Über Fort- und Weiterbildung sowie Berufserfahrung haben sich diese Pflegenden in spezifischen Versorgungsbereichen qualifiziert und geben ihr Wissen und ihre Kenntnisse an Patient:innen, Angehörige und das interprofessionelle Behandlungsteam weiter.

Unsere Pflegeexpert:innen sind in folgenden Bereichen tätig:

  • Intensivpflege
  • Anästhesiologie
  • Notfallversorgung
  • Spezielle onkologische Pflege
  • Palliative-Care
  • Stoma- und Kontinenztherapie
  • Wundmanagement
  • Ernährungsmanagement
  • Diabetesberatung
  • Basale Stimulation
  • Breast-Care
  • Still- und Laktationsberatung
  • Praxisanleitung, interne Fort- und Weiterbildung
  • Geriatrie
  • Familiale Pflege
  • Case-Management

Stetige Weiterentwicklung anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse

Der demografische Wandel sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedingungen verändern die Anforderungen an die Pflegenden. Die zunehmende Anzahl älterer und chronisch kranker Menschen bestmöglich zu versorgen, stellt eine Herausforderung für die Profession Pflege dar.

Wir stellen uns diesen Herausforderungen und investieren in die strategisch-inhaltliche und wissenschaftliche Weiterentwicklung unserer Versorgungsqualität. Eine effektive und bedürfnisorientierte pflegerische Versorgung sowie die Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität sind dabei unser oberstes Ziel.

Im Fokus stehen für uns folgende Themen:

  • Weiterentwicklung der Profession Pflege
  • Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und der Selbstwirksamkeit der Pflegenden durch das Arbeiten nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Einbezug in Arbeits- und Projektgruppen mit der Möglichkeit zur Mitgestaltung
  • Integration wissenschaftlicher Erkenntnisse und Ergebnisse aus der Pflegeforschung durch Etablierung einer evidenzbasierten Pflegepraxis
  • Verankerung von erweiterten, spezialisierten pflegerischen Interventionen im interprofessionellen Versorgungsprozess
  • Ausbau der Patient:innenedukation in Form von Schulung, Beratung und Anleitung mit der Zielsetzung „Hilfe zur Selbsthilfe“
  • Einführung einer systematischen Evaluation der Versorgungs- und Betreuungsqualität im Rahmen des Pflegeprozesses
  • Stärkung der Berufsgruppe der Pflegenden durch Schaffung eigenverantwortlicher Aufgaben- und Tätigkeitsfelder

Unsere Mitarbeiter:innen wirken dabei aktiv an der kontinuierlichen Verbesserung und Weiterentwicklung unserer Pflegequalität mit.


Fort- und Weiterbildung

Wir setzen auf die Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufes und der Pflegeausbildung, um dem wachsenden Bedarf an Pflegefachpersonen nachhaltig gerecht zu werden. Die Praxisanleitungen auf den Stationen begleiten die Auszubildenden durch den praktischen Teil der Ausbildung, leiten an und unterstützen.
Unseren Mitarbeitenden in der Pflege steht ein vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot zur Verfügung, um ihr Pflegefachwissen kontinuierlich zu aktualisieren und zu erweitern. Hierfür haben wir ein wöchentliches Fortbildungsangebot für Pflegende etabliert und in der geriatrischen Pflege eine Fortbildungsoffensive initiiert. Ein vielfältiges innerbetriebliches Fortbildungsprogramm sowie die Möglichkeit der Teilnahme an externen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen runden das Angebot ab. Außerdem unterstützen wir die Teilnahme an Fachweiterbildungen, z.B. Intensivpflege und Anästhesie, Geriatrie, Notfallpflege, Palliative Care und weitere.

Mitarbeitende, die sich im pflegerischen Kontext akademisch weiterbilden möchten, bekommen bei uns die Möglichkeit Studium und klinische Tätigkeit zu verbinden. Die Mitarbeit in Projekten und die Übernahme entsprechender Tätigkeiten ist möglich und erwünscht.


Advanced Practice Nursing

Um pflegewissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu integrieren und für alle Pflegenden greifbar und nutzbar zu machen, beschäftigen wir Advanced Practice Nurses (APN). Diese auf Masterniveau weitergebildeten Pflegenden arbeiten in der direkten Versorgung unserer Patient:innen und haben ergänzende Aufgabenbereiche in der Pflegeentwicklung. Unsere APNs kommen aus dem Bereich der Intensiv- und Anästhesiepflege sowie der Geriatrie. 
Sie erarbeiten evidenzbasierte Verfahrensanweisungen, Standards und Konzepte und sind z.B. für stationsübergreifende Fort- und Weiterbildung, Praxisbegleitung und Anleitung zuständig. So werden den Pflegenden und dem multiprofessionellen Team evidenzbasierte Erkenntnisse, zum Beispiel in Form von 1-Minuten-Fortbildungen niederschwellig zur Verfügung gestellt.
APNs leiten Projektgruppen und sind für die Evaluierung und Weiterentwicklung der Pflegedokumentation in unserem Haus zuständig.
Des Weiteren übernehmen unsere APNs die Beratung und Anleitung spezifischer Patient:innengruppen und sind z.B. beim multiprofessionellen Ernährungsmanagement beteiligt.
Neben ihrer klinischen Tätigkeit beteiligen sie sich an der Außendarstellung des DKHs und Agaplesions. Sie halten Vorträge auf Fachtagungen und sind an wissenschaftlichen Publikationen beteiligt.

Pflegen lernen 

Familienpool

Stationen des DKH im Überblick

Impressionen aus der Pflege

Annika und Rayner erzählen