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Anke von Wieding
Sekretärin
Pflegedirektion
Beratung, Anleitung, Unterstützung unter Berücksichtigung präventiver, rehabilitativer und palliativer Maßnahmen – das sind die Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes. Als ständige Bezugspersonen für Patienten und Angehörige sind sie während des gesamten Krankenhausaufenthaltes präsent. Die Pflege im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG soll einen positiven Beitrag zur Lebensqualität des Patienten und seiner Angehörigen leisten.
Eine hohe Identifikation mit den Zielen unseres Leitbildes und ein zugrunde liegendes ganzheitliches Pflegeverständnis macht hierbei – unter Einbeziehung der Angehörigen sowie in Kooperation mit den anderen Berufsgruppen – qualitätsorientierte und professionelle Gesundheits- und Krankenpflege möglich.
Unsere Pflegeorganisation ist gekennzeichnet durch eine flache Führungsstruktur. Die Stationsleitungen sind direkt der Pflegedirektion unterstellt. Dies ermöglicht eine schnelle Entscheidungsfindung und stärkt die Verantwortung dezentral vor Ort.
Unser Anliegen ist es, die Mitarbeiter individuell zu fördern. Professionalität, Fürsorge, Beratung und Vermittlung bilden den Schwerpunkt unserer Arbeit mit dem Patienten und dessen Angehörigen. Besonders die menschliche Zuwendung soll im Zentrum unseres pflegerischen Handelns liegen. Soweit sinnvoll bevorzugen wir das Pflegesystem der Bereichspflege. Wir sind überzeugt, dass Mitarbeiterzufriedenheit dem Patienten direkt zugute kommt.
Die Organisation der Arbeitsabläufe in der Pflege orientiert sich an den Patienten. Alle pflegerischen Maßnahmen werden von einer verantwortlichen Pflegekraft für die ihr anvertrauten Patienten geplant, koordiniert, ausgeführt oder delegiert und dokumentiert. Die Bereichspflege ist ein Kernelement unseres Pflegekonzeptes, das einer hohen Patienten- und Mitarbeiterorientierung gleichermaßen Rechnung trägt.
Unser Ziel ist es, mit unserer Pflege die individuellen Fähigkeiten des Patienten zu erkennen und diese zur Erhaltung seiner Selbständigkeit zu nutzen. Wir verstehen unter einem patientenorientierten Pflegeprozess geplante Pflege nach den Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL). Wir orientieren uns dabei am Pflegemodell von Nancy Roper. Für jeden Patienten werden individuelle Pflegeplanungen erstellt.
Wir Pflegenden sehen den größten Nutzen für unsere Patienten, wenn wir gut mit allen Berufsgruppen im therapeutischen Team zusammenarbeiten. Dieses erreichen wir durch gegenseitige Wertschätzung, Verständnis für die unterschiedlichen Belange der Berufsgruppen und einem offenen Miteinander.
Wir setzten uns für einen kontinuierlichen Informationsaustausch untereinander und zwischen den Berufsgruppen ein.
In der Berufsgruppe der Pflege arbeitet eine Vielzahl von Pflegefachkräften, die sich über die dreijährige Ausbildung hinaus qualifiziert haben. Unsere Pflegeexperten sind teilweise stationsübergreifend tätig und geben als qualifizierte Pflegefachkräfte ihr Wissen weiter, um die Kompetenzen in der Pflege laufend zu festigen und zu erweitern.
Der demografische Wandel sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedingungen verändern die Anforderungen an das Pflegepersonal. Die Pflege steht vor der Herausforderung die zunehmende Anzahl älterer und chronisch kranker Menschen bestmöglich zu versorgen. Ein Wandel und weitgreifende Veränderungen in der Profession Pflege sind gefordert, um den zukünftigen Bedarfen und Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.
Wir stellen uns diesen Herausforderungen und investieren in die strategisch-inhaltliche und wissenschaftliche Weiterentwicklung unserer Pflegequalität. Eine effiziente, effektive und bedürfnisgerechte pflegerische Patientenversorgung sowie die Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität sind dabei unser oberstes Ziel.
Im Fokus stehen bei uns folgende Themen:
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirken dabei aktiv an der kontinuierlichen Verbesserung und Weiterentwicklung unserer Pflegequalität mit.
Wir bieten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an, die sie unterstützen, ihr Pflegefachwissen kontinuierlich zu aktualisieren. Hierfür haben wir ein wöchentliches Fortbildungsangebot für Pflegekräfte geschaffen und in der geriatrischen Pflege eine Fortbildungsoffensive initiiert. Ein vielfältiges innerbetriebliches Fortbildungsprogramm sowie die Teilnahme an externen Fortbildung- und Weiterbildungsveranstaltungen runden das Angebot ab.
Wir fördern den Einsatz akademischer Pflegekräfte und versuchen, geeignete Aufgabenfelder zu schaffen, um zukünftige Ansprüche der Pflege erfüllen zu können. Wir wollen das zunehmende pflegewissenschaftliche Wissen besser nutzen und in die Pflegepraxis umsetzen. Eine erweiterte und vertiefte Pflegepraxis nach dem Konzept „Advanced Nursing Practice“ wollen wir in die Praxis etablieren und haben hier bereits akademisierte Pflegekräfte eingestellt, die als Pflegeexperten in der Pflegepraxis tätig sind. Daneben setzen wir auf die Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufes und der Pflegeausbildung, um den zunehmend wachsenden Bedarf an Pflegekräften nachhaltig zu sichern.