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Chefarztsekretariat
Prof. Dr. med. Jörn Lohmeyer
Für Privatversicherte und Selbstzahler:innen
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 08:00-14:30 Uhr
Mittwoch 09:00-15:30 Uhr
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F (040) 790 20 - 22 09
Plastische Chirurgie Aufnahme/Ambulanz
Für gesetzlich Versicherte mit einer Einweisung
Montag-Freitag 8-16 Uhr
Wir begrüßen Sie in der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie am AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG. Als größtes Kompetenzzentrum auf dem Gebiet der plastisch-rekonstruktiven und ästhetischen Brustchirurgie in Norddeutschland konnten wir durch unsere langjährige Erfahrung einen exzellenten nationalen und internationalen Ruf erlangen.
Speziell in der mikrochirurgischen Brustrekonstruktion nach Brustkrebs gehört die Klinik zu den führenden in Deutschland. Sämtliche brustaufbauende Verfahren können so in großer Zahl professionell auf höchstem technischen Niveau angeboten werden. Wir kooperieren dabei mit mehreren Brustzentren in und um Hamburg. Geleitet wird die Klinik durch Chefarzt Prof. Dr. med. Jörn Lohmeyer.
Die Operationssäle in unserer Klinik gehören zu den modernsten Europas, wobei wir die maximale Sicherheit eines Akutkrankenhauses gewährleisten können. Die Bettenstationen verfügen ausschließlich über Ein- und Zweibettzimmer und bieten Ihnen ein angenehmes Umfeld. Ein ausgesprochen freundlicher Umgang zeichnet unser Stationsteam und das gesamte Haus aus.
Gerne beraten wir Sie persönlich in unserer Sprechstunde und gehen individuell auf Ihre Probleme und Fragen ein. Es ist uns wichtig, dass Sie in Kenntnis aller Therapiealternativen die für Sie richtige Entscheidung treffen können. Sie stehen dabei im Mittelpunkt. Für Terminvereinbarungen erreichen Sie unsere Ambulanz unter der (040) 790 20 - 29 04.
Die Rekonstruktive Chirurgie der weiblichen Brust dient der Wiederherstellung von Form und Ästhetikder Brust und der Vollkommenheit des weiblichen Körpers nach Brustkrebs.
In den letzten Jahren hat die Brustrekonstruktion nach Abnahme der Brust immer mehr Beachtung gefunden. Für die Rekonstruktion der weiblichen Brust stehen heute verschiedene Verfahren zur Verfügung, die individuell an die Patientin angepasst werden.
Die Entscheidung, welche der vorhandenen Techniken die individuell richtige für die Patientin ist, wird nach ausführlicher Beratung, Untersuchung und Besprechung der Komplikationen und Risiken zusammen mit der Patientin getroffen.
Bei einigen Brustkrebsformen ist die Wiederherstellung in der gleichen Operation wie die Brustabnahme möglich. Man spricht dann von einer primären oder Sofortrekonstruktion. Dadurch kann der Patientin das Gefühl, "ohne Brust" zu sein, erspart bleiben. Auf die weitere Behandlung des Brustkrebses hat der primäre Aufbau keinen Einfluss. Eine evtl. Chemotherapie oder Bestrahlung kann im Anschluss durchgeführt werden, problematisch bleibt aber eine eventuelle Beeinträchtigung des Rekonstruktionsergebnisses durch eine Gewebeschädigung.
Am häufigsten und am sichersten sind sekundäre Rekonstruktionen. Hierbei erfolgt der Brustaufbau mit einem zeitlichen Abstand zur Abnahme der Brust. Bei den meisten Brustkrebstypen ist es empfehlenswert, zunächst die Tumorbehandlung abzuschließen. Hier erfolgt die Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum in unserer Klinik.
Bei Patientinnen mit einer genetischen Disposition zum Brustkrebs ist häufig die prophylaktische Entfernung des Drüsengewebes empfehlenswert. Hierbei kann der Hautmantel erhalten bleiben. Die Wiederherstellung des Brustvolumens ist mit allen Techniken möglich, vorzugsweise aber mit Eigengewebe.
Frühestens 3 Monate nach der Brustrekonstruktion kann bei Bedarf eine Angleichungsoperation der gegenseitigen Brust erfolgen. Nach weiteren 3 Monaten kann, falls erwünscht, eine Rekonstruktion der Brustwarze sowie des Brustwarzenvorhofes erfolgen.
Link zum Beitrag zum Thema "Was gilt es nach dem Wiederaufbau der Brust mit Eigengewebe oder Implantaten zu beachten?" (aus Magazin Perspektive der Frauenselbsthilfe Krebs).
Link zur Veröffentlichung im Hamburger Ärzteblatt zum Thema Brustaufbau mit Eigengewebe.
Brust:
Körper:
Gesicht:
Das äußere Erscheinungsbild ist für viele Menschen von entscheidender Bedeutung und eng mit Selbstbewusstsein, Akzeptanz im Freundeskreis und Erfolg am Arbeitsplatz verbunden. Auffällige Deformitäten, Schlupflider, Reiterhosen, Hautschädigungen, Falten oder Fettpolster sind Grund genug, um sich in der eigenen Haut nicht wohl zu fühlen.
Wer ästhetisch-plastische Chirurg:innen aufsucht, ist in der Regel nicht krank, sondern unzufrieden mit dem eigenen Aussehen. Moderne Operationsmethoden erlauben heute Korrekturen an fast jedem Körperteil.
Bedingt durch die Fülle der operativen Möglichkeiten ist die Beratung des:der Patient:in heute eine Kernaufgabe des:der ästhetisch-plastischen Chirurg:in. Jeder Eingriff bringt prinzipiell Risiken mit sich, daher muss der:die Patient:in genau über die Erfolgsaussichten und möglichen Komplikationen aufgeklärt werden. Nur eine realistische Erwartung des:der aufgeklärten Patient:in, kann einen erfolgreichen Eingriff zur Folge haben.
Hierzu werden Sie in unserer Klinik ausschließlich von Fachärzt:innen für Plastische und Ästhetische Chirurgie, die Mitglieder in der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) sind, beraten.
Brust:
Körper:
Gesicht:
Die Durchführung von ästhetischen Eingriffen in einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung hat für die Patient:innen mehrere Vorteile:
In der Regel werden Leistungen der Ästhetischen Chirurgie nicht von den Krankenversicherungen übernommen, da grundsätzlich keine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Allerdings ist durchaus im Einzelfall zu prüfen, ob nicht doch die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme vorliegen. Dies können zum Beispiel psychische Belastungen sein, die aus dem Unwohlsein mit dem eigenen Körper entstehen können. Auch bei ernsthaften körperlichen Beschwerden ist eine Kostenübernahme möglich. Leistungen der Rekonstruktiven Chirurgie wie der Wiederaufbau der Brust nach Brustkrebs oder das Verschließen von Hautdefekten werden jedoch selbstverständlich von den Kassen übernommen.
Sollten Sie Leistungen der Ästhetischen Chirurgie auf eigene Rechnung beauftragen wollen, sprechen Sie uns gerne an. Individuell geplante Operationen haben auch unterschiedliche Kosten. Die Kosten werden nach Aufwand und Operationsdauer berechnet. Aus diesem Grunde sollte immer erst ein persönliches Gespräch stattfinden, dieses ist bei uns kostenlos möglich. Nach deutschen Gesetzen dürfen keine Kostenangaben auf Internet-Seiten veröffentlicht werden. Wir bieten keine Finanzierungen von ästhetischen Leistungen an.
Die Unterbringung erfolgt ausschließlich in modernen 1-und-2-Bettzimmern. Für Patient:innen mit Umweltallergien stehen spezielle schadstoffreduzierte Umweltzimmer zur Verfügung. Weitere Informationen auch zu Wahlleistungen erhalten Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Bei einem Lymphödem besteht ein gestörter Lymphabfluss. Hierdurch kommt es zu einem Lymphstau und somit zur chronischen Schwellung von Armen oder Beinen. Die Patientinnen leiden unter einer Umfangszunahme, einem Spannungsgefühl und einem Gefühl von Schwere in den betroffenen Bereichen.
Man unterscheidet zwischen einem angeborenen (primären) und einem erworbenen (sekundärem) Lymphödem. Das erworbene Lymphödem ist Folge einer vorangegangenen Behandlung, beispielsweise nach Tumoroperationen mit Lymphknotenentnahme oder als Folge einer Strahlentherapie. Nach einer Lymphknotenentfernung der Achselhöhle beim Mammakarzinom leidet anschließend ca. jede fünfte Patientin unter einem Lymphödem des Armes.
Bisher waren konservative Maßnahmen, wie die komplexe physikalische Entstauungstherapie und das Tragen eines Kompressionsstrumpfes, die einzigen Behandlungsmöglichkeiten. Durch den Fortschritt in der Mikrochirurgie stehen jedoch weitere Therapien zur Verfügung.
Im Bereich der Lymphchirurgie bieten wir das komplette Spektrum zur operativen Behandlung von Lymphödemen an:
Bei diesem Verfahren werden Lymphknoten als freier Gewebetransfer an den Ort transplantatiert, an dem der Abfluss wiederhergestellt werden soll. Hierbei bilden sich neue Lymphbahnen, die den Abtransport der Lymphflüssigkeit ermöglichen.
Bei diesem Verfahren werden unter Anwendung der supramikrochirurgischen Lymphchirurgie Lymphgefäße an oberflächliche Venen unter dem Operationsmikroskop angeschlossen. Hierdurch kann die Lymphe über die Vene abtransportiert und eine Blockade im Lymphsystem behoben werden.
Diese Methode ist besonders bei den Patientinnen im frühen Stadium eines sekundären Lymphödems erfolgsversprechend.
Bei fortgeschrittenem Lymphödem kommt es zu einer Fettzellvergrößerung und zur Fettvolumenvermehrung. Durch den Lymphstau und die chronische Schwellung folgt eine vermehrte Proteinablagerungen im Gewebe. Eine Umfangsreduktion durch eine Liposuktion kann bei den Patientinnen zu einer Erleichterung führen.
Nach einem rekonstruktiven Verfahren (LVA und VLNT), bei dem erfolgreich ein Lymphabfluss wieder hergestellt werden konnte, können bei einem fortgeschrittenen Leiden durch eine Liposuktion, die bereits fibrotisch umgebauten Areale entfernt werden.
Bei einem Lymphödem des Armes nach Brustkrebs kann eine Rekonstruktion der Brust aus dem Eigengewebe der Bauchdecke (DIEP-Lappenplastik) mit einem mikrochirurgischen Lymphknotentransfer kombiniert werden.
Wir sind ein kompetenter Ansprechpartner, wenn Sie eine zügige und fachkompetente Zweitmeinung nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft benötigen. Das Zweitmeinungszentrum steht sowohl ärztlichen Kolleg:innen aus dem ambulanten bzw. stationären Bereich als auch Patient:innen zur Verfügung.
Innerhalb von 72 Stunden erhalten Sie garantiert eine erste Einschätzung bzw. Rückmeldung auf Ihr Schreiben oder Ihre E-Mail. Wir bitten aber um Ihr Verständnis, dass eine umfassende und valide Zweitmeinung erst nach persönlicher Untersuchung und Durchsicht aller Befunde möglich ist.
Gerne können Sie uns hierfür in einer E-Mail die entsprechenden Unterlagen – Radiologiebefunde, Operationsberichte, Entlassungsberichte etc. – zukommen lassen oder einen Termin in unserer Sprechstunde vereinbaren.
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Ein Brustimplantat ist eine Hülle aus Silikon, gefüllt mit Kochsalzlösung oder Silikongel, welches in einem operativen Eingriff zur Vergrößerung der Brust bzw. zur Wiederherstellung der Brust eingesetzt wird. Erfahren Sie mehr
Wir haben für Sie Fragen aus allen Bereichen der Plastischen Chirurgie zusammengestellt, die von sehr vielen Patient:innen gestellt werden. Die Liste ist nicht vollständig und kann kein persönliches Beratungsgespräch ersetzen. Erfahren Sie mehr
In Deutschland wurde im Jahr 2005 durch den Gesetzgeber eine starke Einschränkung der Veröffentlichung von sog. Vorher-Nachher-Fotos beschlossen (§ 11 Abs. 1 Nr. 5b Heilmittelwerbegesetz).
Wir dürfen daher solche Aufnahmen nur in einem persönlichen Beratungsgespräch zeigen, nicht jedoch an dieser Stelle. Wir bitten um Ihr Verständnis.