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Für Privatversicherte und Selbstzahler:innen

Gastroenterologie

Sekretariat der Klinik für Innere Medizin
Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas de Weerth

T (040) 790 20 - 20 00 / 20 11

Montag-Freitag 8-16 Uhr

E katharina.peukert@agaplesion.de
E maren.soeth@agaplesion.de

F (040) 790 20 - 20 09

Chirurgie

Sekretariat der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Chefarzt PD Dr. Dr. Uwe Johannes Roblick

T (040) 790 20 - 21 00 / 21 01

Montag-Donnerstag 9-17 Uhr und Freitag 9-16 Uhr

E chirurgie.dkh@agaplesion.de

F (040) 790 20 - 21 09


Darmzentrum Aufnahme/Ambulanz

Für gesetzlich Versicherte

T (040) 790 20 - 29 02

Montag-Freitag 8-16 Uhr

Hamburger Darmzentrum

Im Darmzentrum des AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG arbeitet ein Team von Gastroenterolog:innen, Chirurg:innen, Onkolog:innen, Strahlentherapeut:innen, Radiolog:innen, Patholog:innen, Hausärzt:innen sowie Expert:innen für Erbkrankheiten und Psycholog:innen bei der Behandlung von Darmkrebs zusammen.

Von der Vorsorge über die Therapie bis zur Nachsorge erstellen wir einen individuellen, klar strukturierten Behandlungsplan, der in der sogenannten Tumorkonferenz von allen Spezialist:innen des Teams gemeinsam festgelegt wird und sich an den wissenschaftlichen Leitlinien der Fachgesellschaften orientiert. Unsere Ärzt:innen legen großen Wert sowohl auf den wissenschaftlichen Austausch mit anderen Zentren, als auch auf eine enge Kooperation mit Hausärzt:innen und niedergelassenen Gastroenterolog:innen. Außerdem steht unseren Patient:innen und ihren Angehörigen die Psychoonkologin des AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG zur Seite.

Selbsthilfegruppen wie die Deutsche Ilco beteiligen sich aktiv am Gesundungsprozess.

Als erstes Darmzentrum in Hamburg wurden wir von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. Wir sind Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft DKG-zertifizierter Darmzentren (ADDZ). Jährliche Überwachungsaudits sichern die erreichte Qualität und sind Anlass zu weiteren Verbesserungen. So können auch im Darmzentrum heute viele Eingriffe bereits mit schonender minimal-invasiver Technik in kürzerer Verweildauer durchgeführt werden.

Unser Hamburger Darmzentrum wurde im Jahr 2007 als erstes Darmzentrum der Hansestadt zertifiziert.

Leistungsspektrum

Diagnose

Die Diagnose Darmkrebs muss sorgfältig abgeklärt werden. Dies geschieht mit Hilfe einer Darmspiegelung (Endoskopie), die durch niedergelassene Gastroenterolog:innen vorgenommen werden kann.

Alarmzeichen, die Sie unbedingt mit einem:einer Ärzt:in besprechen sollten, sind

  • Blut im Stuhl
  • Veränderungen des Stuhlgangs wie Verstopfung, Durchfall oder Schmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Ungewollte Gewichtsabnahme oder Leistungsabfall
  • Fieber mit Bauchschmerzen

Vorstufen des Darmkrebses wie Darmpolypen können im Darmzentrum auch ohne Operation während der Endoskopie entfernt werden. Dieser Eingriff wird meist ambulant durchgeführt und der:die Patient:in kann anschließend das Krankenhaus verlassen.

Wenn die Diagnose positiv ausfällt, ist unser Team für Sie da. In der Regel wird ein Dickdarmkrebs nach der Diagnose unverzüglich operiert, während ein Tumor im Mastdarm gelegentlich mit Hilfe von Bestrahlung und Medikamenten verkleinert und erst anschließend operiert wird.

Therapie

Vor der Operation erklärt der:die Chirurg:in ausführlich den geplanten Eingriff und weist auf mögliche Alternativen hin. Bei einer Darmkrebsoperation werden üblicherweise der erkrankte Teil des Dickdarms und zusätzlich die ihn umgebenden Lymphknoten entfernt. Falls Nachbarorgane ebenfalls betroffen oder Tochtergeschwülste in der Leber entstanden sind, müssen auch diese soweit wie möglich entfernt werden.

Dank moderner Operationstechniken führen wir die Behandlung so schonend wie möglich durch. Oft ist der:die Patient:in bereits nach wenigen Tagen wieder so weit hergestellt, dass er:sie in sein normales Leben zurückkehren kann. Dabei unterstützen Sie neben unserem medizinischen Team auch die Ernährungsberatung oder das Entlassungsteam unserer Klinik bei der Rückkehr in den Alltag. Unsere niedergelassenen Partner:innen des Darmzentrums gewähren als Hausärzt:innen, Onkolog:innen und Gastroenterolog:innen die weitere lückenlose Gesamtbehandlung.

Behandlungspartner

Gastroenterologische Praxis
Dr. med. Jens-Peter Bruhn
Dr. med. Mareike Saß
Fachärzte für Innere Medizin/ Gastroenterologie
Fontenay 1d (Ecke Mittelweg)
20354 Hamburg
T (040) 450 377 44

Gastroenterologische Praxis
Dr. med. Stefan Günther
Facharzt für Innere Medizin / Gastroenterologie
Lohkampstr. 14
22523 Hamburg
T (040) 570 89 36

Praxisgemeinschaft Hausärztliche Versorgung
Dr. med. Christoph Müller-Schwefe
Facharzt für Innere Medizin
Dr. med. Lothar Walther
Facharzt für Innere Medizin, Diplom-Psychologe
Eimsbütteler Chaussee 28
20259 Hamburg
T (040) 433 433

Ambulanzzentrum (Strahlentherapie)
des Universitäts-Klinikums Eppendorf
Priv.- Doz. Dr. med. Andreas Krüll
Dr. med. Gesa Matnjani
Fachärzte für Strahlentherapie
Martinistr. 52
20251 Hamburg
T (040)  74 10 – 554 25

Onkologische Praxis
Dr. med. Karl Verpoort
Dr. med. Jan Wierecky
Dr. med. Stefan Brandl
Fachärzte für Hämatologie und Onkologie
Hohe Weide 17b
20259 Hamburg
T (040) 357 17 77 - 0/ -50

Radiologische Allianz
Prof. Dr. med. Jörn Sandstede
Dr. med. univ. Martin Simon
Robert Duschka
Stephanie Hollmann
Fachärzte für Radiologie
Hohe Weide 17b
20259 Hamburg
T (040) 325 552 - 104

Chirurgisch-Proktologische Praxis
Dr. med. Fritz Pieper
Claudia Jeremias
Fachärzte für Chirurgie/ Viszeralchirurgie und Proktologie
Grindelberg 3
20144 Hamburg
T (040) 68 87 67 80   

 

Gemeinschaftspraxis für Humangenetik
Dr. med. Saskia Kleier 
Dr. med. Usha Peters
Fachärztinnen für Humangenetik
Altonaer Str. 61 
20357 Hamburg
T (040) 432 926 – 0

Gemeinschaftspraxis für Pathologie
Prof. Dr. med. Sören Schröder
Prof. Dr. med. Thomas Günther
Dr. med. Thorsten Venzke und Partner
Lademannbogen 63
22339 Hamburg
T (040) 53 805 - 751/ -752

Deutsche ILCO, Region Nord
Carola Lichtnow
carola.lichtnow@gmail.com

Indivumed
Prof. Dr. med. Hartmut Juhl
Falkenried 88, Haus D
20251 Hamburg
T (040) 413 383 – 0

CED-Hilfe e. V. Hamburg
Hilfe bei Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa
ced-hilfe@t-online.de
T (040) 632 37 40

look good feel better – Das Kosmetikseminar für Krebspatientinnen

In Zusammenarbeit mit unserer Klinik bietet die gemeinnützige Organisation DKMS LIFE kostenfreie Kosmetikseminare für Krebspatientinnen in Therapie an. Die DKMS LIFE hat es sich mit dem Patientenprogramm look good feel better zur Aufgabe gemacht, Krebspatientinnen Hilfe zur Selbsthilfe im Umgang mit den äußeren Veränderungen während der Therapie anzubieten:

In einem rund zweistündigen Mitmachprogramm erhalten betroffene Mädchen und Frauen professionelle Tipps von ehrenamtlichen Kosmetikexpertinnen zur Gesichtspflege und zum Schminken sowie zum Thema Kopfbedeckung. Sie erlernen besondere Techniken, um Augenbrauen und Wimpern natürlich nachzuzeichnen oder beispielsweise Hautflecken, die aufgrund der Bestrahlung entstanden sind, unauffällig abzudecken. Darüber hinaus werden sie zum Thema Tücher und Kopfschmuck sowie zum Umgang mit Perücken beraten. Ziel ist es, den Krebspatientinnen Lebensqualität, Selbstwertgefühl und damit verbunden Hoffnung zu schenken, um sie während ihrer Therapie zu unterstützen und ihren Heilungsprozess positiv zu beeinflussen.

Aufgrund der aktuellen Situation (Corona-Virus) werden die Veranstaltungen zurzeit nicht in unserer Klinik, sondern als Online-Seminare angeboten. Die Termine und alle Informationen zu Anmeldung und Ablauf finden Sie unter www.dkms-life.de .

 

 

Zertifizierung

Zertifikat OnkoZert

Klinikradar 2023

Ausgewählte Themen

Forschung

Wir behandeln Sie nach modernen und allgemein anerkannten Methoden, die auf wissenschaftlich belegten Erkenntnissen („evidenzbasiert“) basieren und die in Leitlinien, z.B. S 3 Leitlinie kolorektales Karzinom, beschrieben werden. Um Sie auch an den neuesten Erkenntnissen der klinischen Forschung teilhaben zu lassen, beteiligen wir uns aktiv an wissenschaftlichen Studien. Grundsätzlich handelt es sich dabei um Forschungsvorhaben, denen die Ethik-Kommission der Ärztekammer Hamburg zugestimmt hat.

Ihre Teilnahme an einer derartigen Studie ist natürlich vollkommen freiwillig und erfolgt nur nach ausführlicher Aufklärung unter Beachtung strenger extern kontrollierter Regeln.

Präferenzstudie von Patient:innen mit metastasiertem kolorektalem Karzinom

Nicht-interventionelle Patientenstudie zur Erfassung der Patientenpräferenz hinsichtlich systemischer Behandlungsoptionen bei metastasiertem kolorektalem Karzinom, INGRESS-Health HWM GmbH (geschlossen).

Studie zur Prävalenz der Mangelernährung in der zentralisierten Versorgung von Darmkrebspatient:innen

Nicht-interventionelle Multizenterstudie zur Erfassung des präoperativen Ernährungszustandes von in Zentren behandelten Darmkrebspatienten, PubliCare GmbH in Kooperation mit dem An-Institut für Qualitätssicherung.

CAO/ARO/AIO 04-Studie

Präoperative Radio-Chemotherapie und adjuvante Chemotherapie mit 5-Fluorouracil plus Oxaliplatin im Vergleich mit 5-Fluorouracil beim Rektumkarzinom, UICC-Stadium II und III (geschlossen).

PETACC 6

Präoperative Radiochemotherapie und postoperative Chemotherapie mit Capecitabin und Oxaliplatin vs. Capecitabin beim lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom (geschlossen).

IND-NCI-001

Research studies on the effects of intra- and post-operative ischemia on gene and protein expression patterns in liver (project 1) and colorectal tissue (project 2). An exploratory research study. (Forschungsprojekt zur Bestimmung der Effekte von intra- und postoperativer Ischämie-Zeiten auf Gen- und Proteinexpression in humanem Leber und Darmgewebe) (geschlossen).

PERIMAX

Perioperative FOLFOXIRI and bevacizumab compared with postoperative FOLFOX in patients with resectable liver metastases from colorectal cancer (PERIMAX). A randomized, multidisciplinary DGAV/CAO-V/CALGP/AIO phase II trial.

Rückrufservice

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