Sind meine Eltern hilfebedürftig?

16. Mai 2018

Patientenakademie am 29. Mai 2018, 18:00 Uhr

Hamburg, 16. Mai 2018 – Mit zunehmenden Alter fällt die Bewältigung des Alltags immer schwerer: Einkaufen, Wohnung putzen, Bankgeschäfte – alles wird zunehmend zum Stress. Für ihre Kinder ist es oft nicht einfach zu erkennen, ob die Eltern wirklich noch so gut klarkommen, wie sie aus Angst vor dem Verlust der Selbstständigkeit behaupten. Im Spannungsfeld zwischen Respekt vor dem elterlicher Wunsch nach einem autonomen Leben einerseits und dem Wunsch nach Sicherheit für die Eltern andererseits stehen viele Menschen unsicher vor dieser Situation: woran kann ich erkennen, ob meine Eltern noch wirklich sicher in den eigenen vier Wänden wohnen können? Gibt es typische Signale auf eine zunehmend eingeschränkte Alltagskompetenz, die ich kennen sollte? Wie kann ich eine Gespräch über solche Fragen beginnen? Und was kann ich tun, um die Gesundheit meiner Eltern zu fördern?

Über das Thema „Sind meine Eltern hilfebedürftig?“ referiert Dr. Matthias Müller-Schulz, Chefarzt der Medizinisch-Geriatrischen Klinik des AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG

 

Dienstag, 29. Mai 2018, 18:00 Uhr

im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG
Hohe Weide 17, 20259 Hamburg-Eimsbüttel
ohne Anmeldung

Kontakt

Unternehmenskommunikation, Ute Schlemmer
Hohe Weide 17, 20259 Hamburg
T (040) 7 90 20 – 10 30, F (040) 7 90 20 – 10 09
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Hintergrundinformationen

Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG ist ein modernes christliches Krankenhaus im Herzen der Stadt. Es liegt zentral in Hamburg-Eimsbüttel und verfügt über 388 Betten. Im Februar 2011 wurden in einem Neubau die traditionsreichen evangelischen Krankenhäuser Alten Eichen, Bethanien und Elim zusammengeführt. Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG ist Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Rund eintausend Mitarbeiter:innen versorgen jährlich 19.000 Patienten stationär und 23.000 Patienten ambulant.   

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

 Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6.340 Betten, 41 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.550 Pflegeplätzen, drei Hospize, 37 Medizinische Versorgungszentren, 9 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,6 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patient:innen, Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen als Maßstab für ihr Handeln.

Die Bethanien Diakonissen-Stiftung setzt die Tradition des Diakoniewerk Bethanien (gegründet 1874) und dessen Schwesternschaft in Hamburg fort, aus denen das Krankenhaus hervorgegangen ist. Bethanien gehört zu den Gründern der AGAPLESION gAG und ist auch heute noch einer ihrer größten Aktionäre. Neben ihrem gemeinsamen Engagement mit AGAPLESION ist die Bethanien Diakonissen-Stiftung auch in weiteren diakonischen Arbeitsfeldern tätig, so z. B. in der Jugendhilfe, der Suchtkrankenhilfe und der Begleitung von verwaisten Eltern. Die Stiftung finanziert auch seelsorgliche Angebote in allen ihren Einrichtungen. 

Die Evangelisch-Lutherische Diakonissenanstalt Alten Eichen in Hamburg (gegründet 1867) engagiert sich in den Arbeitsbereichen der Alten- und Jugendhilfe sowie in der Berufsausbildung für junge Menschen und der Diakonischen Profilbildung. Die Diakonie Alten Eichen betreibt Pflegeheime, Tagespflegehäuser und Betreutes Wohnen für Senioren, Ambulante Pflege- und Hospizdienste sowie Kindertagesstätten, Flüchtlingsbetreuung und Berufliche Schulen für Sozialpädagogik-Ausbildungen.