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Dr. Antje Stubbe
Leiterin des Koloproktologiezentrums
Montag-Donnerstag 9-17 Uhr
Freitag 9-16 Uhr
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Chirurgische Aufnahme/Ambulanz
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Das Department für Koloproktologie am AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG ist auf die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Dickdarms, des Enddarms und des Afters spezialisiert. Unser Team aus erfahrenen Fachärzt:innen bietet eine umfassende und individuelle Versorgung für Patient:innen mit einer Vielzahl kolorektaler Krankheitsbilder – von gutartigen Veränderungen bis hin zu komplexen Tumorerkrankungen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der interdisziplinären Betreuung von Menschen mit Darmkrebs sowie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Aber auch häufige und oft schambesetzte Beschwerden wie Hämorrhoiden, Fisteln, Fissuren oder Stuhlinkontinenz werden bei uns mit viel Erfahrung, Einfühlungsvermögen und modernen Therapieverfahren behandelt.
Im Rahmen unserer spezialisierten Sprechstunden nehmen wir uns Zeit für eine gründliche Untersuchung und Beratung. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir ein auf Ihre Situation abgestimmtes Therapiekonzept – sei es konservativ, medikamentös oder operativ. Dabei greifen wir auf schonende minimal-invasive Operationsmethoden ebenso zurück wie auf bewährte konventionelle Verfahren, wenn diese im individuellen Fall geeigneter sind.
Unsere Patient:innen profitieren zudem von der engen Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen, insbesondere der Gastroenterologie, Onkologie und Radiologie. So stellen wir sicher, dass alle diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen optimal aufeinander abgestimmt sind.
Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur medizinisch auf höchstem Niveau zu helfen, sondern Sie auch menschlich gut zu begleiten – mit offener Kommunikation, Respekt und persönlicher Zuwendung. Wenn Sie unter Beschwerden im Enddarmbereich leiden oder eine bestehende Diagnose weiter abklären lassen möchten, vereinbaren Sie gern einen Termin in unserer koloproktologischen Sprechstunde.
Eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED) ist eine Gruppe von Erkrankungen, die durch anhaltende Entzündungen im gesamten Magen-Darm-Trakt gekennzeichnet sind.
Die bekanntesten Formen sind der Morbus Crohn und die Colitis ulcerosa. Diese Erkrankungen können Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall, Gewichtsverlust und Müdigkeit verursachen.
Die genaue Ursache ist noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass genetische, immunologische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen.
Die Therapie einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) zielt darauf ab, die Entzündung zu reduzieren, Symptome zu lindern und die Remission zu erreichen. Hier sind einige gängige Ansätze zur Behandlung:
Die genaue Therapie sollte individuell auf den Patienten abgestimmt werden, und es ist wichtig, regelmäßig mit einem Arzt und vorallem einem Gastroenterologen zu sprechen, um die beste Vorgehensweise zu finden.
Die Divertikelkrankheit, auch als Divertikulose bekannt, ist eine Erkrankung, bei der sich kleine Ausstülpungen (Divertikel) in der Wand des Dickdarms bilden. In vielen Fällen verursacht die Divertikelkrankheit keine Symptome und wird oft zufällig z.B bei einer Darmspiegelung entdeckt. Wenn jedoch Entzündungen oder Komplikationen auftreten, spricht man von Divertikulitis, die mit Symptomen wie
Bauchschmerzen, Fieber und Veränderungen im Stuhlgang einhergehen kann.
Die Behandlung kann von einer Ernährungsumstellung, die reich an Ballaststoffen ist, bis hin zu Medikamenten oder in schweren Fällen auch chirurgischen Eingriffen reichen.
Die genauen Ursachen der Divertikulitis sind nicht vollständig geklärt, aber eine ballaststoffarme Ernährung,
Übergewicht und Bewegungsmangel können das Risiko erhöhen.
Die Behandlung hängt von der Schwere der Erkrankung ab. In milden Fällen kann eine konservative Behandlung
mit Antibiotika und einer vorübergehenden Umstellung auf eine flüssige Diät ausreichend sein.
In schwereren Fällen, insbesondere wenn Komplikationen wie Abszesse oder Perforationen auftreten, wird ein chirurgischer Eingriff notwendig sein.