Kontakt
AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG
Pflegedirektion

Pflegedirektor
Thorsten Witt

Hohe Weide 17
20259 Hamburg

(040) 7 90 20 - 10 09

sekretariat.direktion.dkh@agaplesion.de

Ihre Ansprechpartner:innen
 Kristina Harling

Kristina Harling

Assistentin

Geschäftsführung und Pflegedirektion

 

 Marc Friese

Marc Friese

Referent

Geschäftsführung und Pflegedirektion

 

Rund um die Uhr für Sie im Einsatz

Beratung, Anleitung, Unterstützung unter Berücksichtigung präventiver, rehabilitativer und palliativer Maßnahmen – das sind die Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes. Als ständige Bezugspersonen für Patienten und Angehörige sind sie während des gesamten Krankenhausaufenthaltes präsent. Die Pflege im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG soll einen positiven Beitrag zur Lebensqualität des Patienten und seiner Angehörigen leisten.

Eine hohe Identifikation mit den Zielen unseres Leitbildes und ein zugrunde liegendes ganzheitliches Pflegeverständnis macht hierbei – unter Einbeziehung der Angehörigen sowie in Kooperation mit den anderen Berufsgruppen – qualitätsorientierte und professionelle Gesundheits- und Krankenpflege möglich.

Aufgabenschwerpunkte

  • Pflege und Begleitung des Patienten in seinem Kranksein nach aktuellen pflegewissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen in bestmöglicher Qualität
  • Unterstützung von gesundheitsförderndem Verhalten und Aufzeigen von gesundheitsschädigenden Faktoren
  • Schulung und Beratung des Patienten und der Angehörigen
  • Begleitung, Beratung und Anleitung der Angehörigen in der Krankheitsverarbeitung während des Klinikaufenthaltes und in der Nachsorge
  • Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Patienten und deren Angehörigen

Menschen und Gedanken

Fachinformationen zur Pflege im DKH

Flache Führungsstruktur für schnelle Entscheidungen und dezentrale Verantwortung

Unsere Pflegeorganisation ist gekennzeichnet durch eine flache Führungsstruktur. Die Stationsleitungen sind direkt der Pflegedirektion unterstellt. Dies ermöglicht eine schnelle Entscheidungsfindung und stärkt die Verantwortung dezentral vor Ort.

Unser Anliegen ist es, die Mitarbeiter individuell zu fördern. Professionalität, Fürsorge, Beratung und Vermittlung bilden den Schwerpunkt unserer Arbeit mit den Patient:innen und Angehörigen. Besonders die menschliche Zuwendung soll im Zentrum unseres pflegerischen Handelns liegen. Soweit sinnvoll bevorzugen wir das Pflegesystem der Bereichspflege. Wir sind überzeugt, dass Mitarbeiterzufriedenheit auch den Patient:innen direkt zugute kommt. 

Bereichspflege 

Die Organisation der Arbeitsabläufe in der Pflege orientiert sich an den Patienten. Alle pflegerischen Maßnahmen werden von einer verantwortlichen Pflegekraft für die ihr anvertrauten Patienten geplant, koordiniert, ausgeführt oder delegiert und dokumentiert. Die Bereichspflege ist ein Kernelement unseres Pflegekonzeptes, das einer hohen Patienten- und Mitarbeiterorientierung gleichermaßen Rechnung trägt.

Pflegeprozess

Unser Ziel ist es, mit unserer Pflege die individuellen Fähigkeiten des Patienten zu erkennen und diese zur Erhaltung seiner Selbständigkeit zu nutzen. Wir verstehen unter einem patientenorientierten Pflegeprozess geplante Pflege nach den Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL). Wir orientieren uns dabei am Pflegemodell von Nancy Roper. Für jeden Patienten werden individuelle Pflegeplanungen erstellt.

Zusammenarbeit

Wir Pflegenden sehen den größten Nutzen für unsere Patienten, wenn wir gut mit allen Berufsgruppen im therapeutischen Team zusammenarbeiten. Dieses erreichen wir durch gegenseitige Wertschätzung, Verständnis für die unterschiedlichen Belange der Berufsgruppen und einem offenen Miteinander.
Wir setzten uns für einen kontinuierlichen Informationsaustausch untereinander und zwischen den Berufsgruppen ein.

Stetige Weiterentwicklung anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse

Der demografische Wandel sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedingungen verändern die Anforderungen an die Pflegenden. Die zunehmende Anzahl älterer und chronisch kranker Menschen bestmöglich zu versorgen, stellt eine Herausforderung für die Profession Pflege dar.

Wir stellen uns diesen Herausforderungen und investieren in die strategisch-inhaltliche und wissenschaftliche Weiterentwicklung unserer Versorgungsqualität. Eine effektive und bedürfnisorientierte pflegerische Versorgung sowie die Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität sind dabei unser oberstes Ziel.

Im Fokus stehen für uns folgende Themen:

  • Weiterentwicklung der Profession Pflege
  • Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und der Selbstwirksamkeit der Pflegenden durch das Arbeiten nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Einbezug in Arbeits- und Projektgruppen mit der Möglichkeit zur Mitgestaltung
  • Integration wissenschaftlicher Erkenntnisse und Ergebnisse aus der Pflegeforschung durch Etablierung einer evidenzbasierten Pflegepraxis
  • Verankerung von erweiterten, spezialisierten pflegerischen Interventionen im interprofessionellen Versorgungsprozess
  • Ausbau der Patient:innenedukation in Form von Schulung, Beratung und Anleitung mit der Zielsetzung „Hilfe zur Selbsthilfe“
  • Einführung einer systematischen Evaluation der Versorgungs- und Betreuungsqualität im Rahmen des Pflegeprozesses
  • Stärkung der Berufsgruppe der Pflegenden durch Schaffung eigenverantwortlicher Aufgaben- und Tätigkeitsfelder

Unsere Mitarbeiter:innen wirken dabei aktiv an der kontinuierlichen Verbesserung und Weiterentwicklung unserer Pflegequalität mit.


Fort- und Weiterbildung

Wir setzen auf die Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufes und der Pflegeausbildung, um dem wachsenden Bedarf an Pflegefachpersonen nachhaltig gerecht zu werden. Die Praxisanleitungen auf den Stationen begleiten die Auszubildenden durch den praktischen Teil der Ausbildung, leiten an und unterstützen.
Unseren Mitarbeitenden in der Pflege steht ein vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot zur Verfügung, um ihr Pflegefachwissen kontinuierlich zu aktualisieren und zu erweitern. Hierfür haben wir ein wöchentliches Fortbildungsangebot für Pflegende etabliert und in der geriatrischen Pflege eine Fortbildungsoffensive initiiert. Ein vielfältiges innerbetriebliches Fortbildungsprogramm sowie die Möglichkeit der Teilnahme an externen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen runden das Angebot ab. Außerdem unterstützen wir die Teilnahme an Fachweiterbildungen, z.B. Intensivpflege und Anästhesie, Geriatrie, Notfallpflege, Palliative Care und weitere.

Mitarbeitende, die sich im pflegerischen Kontext akademisch weiterbilden möchten, bekommen bei uns die Möglichkeit Studium und klinische Tätigkeit zu verbinden. Die Mitarbeit in Projekten und die Übernahme entsprechender Tätigkeiten ist möglich und erwünscht.

Um die Kompetenzen und Fähigkeiten der Pflegenden zu erweitern, zu festigen und somit die Versorgungsqualität zu sichern, kommen bei uns zahlreiche Pflegeexpert:innen zum Einsatz. Über Fort- und Weiterbildung sowie Berufserfahrung haben sich diese Pflegenden in spezifischen Versorgungsbereichen qualifiziert und geben ihr Wissen und ihre Kenntnisse an Patient:innen, Angehörige und das interprofessionelle Behandlungsteam weiter.

Unsere Pflegeexpert:innen sind in folgenden Bereichen tätig:

  • Intensivpflege
  • Anästhesiologie
  • Notfallversorgung
  • Spezielle onkologische Pflege
  • Palliative-Care
  • Stoma- und Kontinenztherapie
  • Wundmanagement
  • Ernährungsmanagement
  • Diabetesberatung
  • Basale Stimulation
  • Breast-Care
  • Still- und Laktationsberatung
  • Praxisanleitung, interne Fort- und Weiterbildung
  • Geriatrie
  • Familiale Pflege
  • Case-Management

Advanced Nursing Practice (ANP)

Um pflegewissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu integrieren und für alle Pflegenden greifbar und nutzbar zu machen, beschäftigen wir Advanced Practice Nurses (APN) die nach dem Advanced Nursing Practice-Konzept arbeiten. Diese auf Masterniveau weitergebildeten Pflegenden arbeiten in der direkten Versorgung und haben ergänzende Aufgabenbereiche in der Pflegeentwicklung in Form von Fort- und Weiterbildung, Praxisbegleitung und Anleitung. So werden den Pflegenden evidenzbasierte Erkenntnisse zum Beispiel in Form von 1 Minuten-Fortbildungen niederschwellig zur Verfügung gestellt.

Des Weiteren können APN Beratung und Anleitung spezifischer Patient:innengruppen geben. Unser APN geleitetes Ernährungsmanagement screent Patient:innen auf Mangelernährung und leitet ernährungsmedizinische Maßnahmen ein.

Unsere Pflegeexpert:innen APN

Valery Kitz, M.Sc.

Pflegeexperte APN critical care
Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie

Intensivstation, Pflegeentwicklung

Schwerpunkte

  • direkte Patient:innenversorgung 
  • 1-Minuten-Fortbildungen
  • Kurzschulungen und Fortbildungen 
  • SOPs, Pflegestandards
  • Einarbeitung, Begleitung neuer Mitarbeiter:innen
  • Reanimationsfortbildungen
  • Mitglied Steuerungsgruppe Delir- und Demenzsensibles DKH 
  • Schnittstellenkommunikation 
  • Gerätebeauftragter 

Mitgliedschaften

 

Publikationen und sonstige Aktivitäten


Daniela Lorenzen, M.Sc.

Pflegeexpertin APN
Ernährungsteam, Pflegeentwicklung


Schwerpunkte

  • Beratung von mangelernährten Patienten und ihrer Angehörigen
  • Mundgesundheit
  • Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G)
  • Kurzschulungen und Fortbildungen
  • Pflegestandards und Verfahrensanweisungen
  • Schnittstellenkommunikation


Mitgliedschaften


Publikationen und sonstige Aktivitäten


Richard Schalk, M.Sc.

Pflegeexperte APN critical care
Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie
Praxisanleiter für Pflegeberufe

Zentral OP


Schwerpunkte

  • Außendarstellung Anästhesie und OP-Pflege
    • u.A. Homepagegestaltung, Produktion Video für internen Wettbewerb (Bestes Team), Repräsentant der Abteilung auf Kongressen, Teilnahme am Wissenschaftspreis (2022, 2023, 2024), Vorstellung der Pflegewissenschaft am UKSH 2024
  • Arbeitsgruppen
    • Projektleitung Da Vinci
    • Schmerztherapie (Umsetzung G-BA Beschluss Schmerztherapie) 
    • Erfassung von 170 Patient:innen, inkl. Protokollentwicklung und Datenbankauswertung im Rahmen einer Qualitätskontrolle
  • Zentrale Einleitung (ZE)
    • Erfassung von 400 Patient:innen erster OP-Punkt Einschleuszeit und Auswertung im Rahmen einer Qualitätskontrolle
    • Erfassung von subjektiven Kriterien von 100 Patient:innen sowie 100 Mitarbeitende zum Thema Lärm, Wohlbefinden, Wahrnehmung, inkl. Protokollentwicklung und Datenbankauswertung im Rahmen einer Qualitätskontrolle
  • Fort- und Weiterbildung
    • Entwicklung Einarbeitungskonzept
    • Neuausrichtung der Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
    • Neuausrichtung der praktischen ATA-Ausbildung
    • Abnahme von Abschlussprüfungen ATA und Fachweiterbildungen
    • Pflegewissenschft im OP
  • Gesundheitsförderung im OP
    • Projekt Gesundheitsförderung im OP – Umstellung der OP-Schuhe
  • Übergreifendes APN-Netzwerk im DKH


Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF)


Publikationen und sonstige Aktivitäten

Pflegen lernen 

Familienpool

Stationen des DKH im Überblick

Impressionen aus der Pflege

Annika und Rayner erzählen